Das alte Notebook, Erfolge und das sechzehnte Türchen

Auf dem alten Notebook meiner Freundin habe ich mir gestern ein Benutzerkonto eingerichtet und bin dabei, die Festplatte, die ziemlich voll ist, durch Auslagern von Daten zu entlasten. Bzw., ich habe es inzwischen schon gemacht.
Endlich kann ich auch wieder vernünftig meine Mails abfragen, denn das Email­pro­gramm habe ich auch schon passend für mich eingerichtet mit meinen gan­zen Konten.

Das Notebook ließ sich vor einiger Zeit überhaupt nicht mehr hochfahren,- wildes Gepiepe nach dem Einschalten, und der Bildschirm blieb dauerhaft schwarz. Es reagierte auch nicht auf die Tastatur oder das Touchpad.

Der ganze Tastenbereich auf der rechten Seite ging ja nicht mehr. Vorgestern hatte ich einfach die USB-Tastatur angeschlossen, um mal im Setup nachzusehen, ob da etwas herauszufinden war, was man vielleicht neu einstellen könnte.
Und siehe da, der Computer fuhr wieder normal hoch und lud das Betriebssystem, und dann erschien der Desktop wie früher.
Allerdings wurde daran auch bewusst, wie lahm das am Ende gewesen war. Das dauerte nämlich gefühlte 5 Stunden, bis die Festplatte aufhörte zu nudeln.

Doch das 'versoffene' Notebook scheint nun wieder nüchtern geworden zu sein.^^
Und je mehr Daten gelöscht wurden, desto besser lief es auch wieder.

Fast die Hälfte der Festplatte ist wieder frei geworden.
Genügend Luft, um provisorisch die Programme zu installieren, die ich für die lau­fen­de Arbeit brauche.
Die Installationen habe ich heute Abend auch bereits durchgeführt. Zwei Bild­be­ar­bei­tungs­programme und das Tabellenkalkulationsprogramm.

Und um 01:30 Uhr kam auch der große Durchbruch.
Auf dem alten Notebook habe ich das Problem gelöst bekommen, dass beim Excel-Programm meine ganzen Makros laufen.
Das bedeutet, der Monatsabschluss (die Hälfte des Monats ist ja auch bereits schon herum) und vor allem der Jahresabschluss kann jetzt wie gewohnt vorbereitet wer­den. Das ist eine sehr große Arbeitserleichterung. Ohne die Makros zur Hilfe zu haben, wüsste ich auch nicht, wie das manuell bis zum Jahresende zu bewältigen wäre.

Auf jeden Fall sehe ich der nächsten Zeit jetzt etwas stressfreier entgegen.
Denn da ist nun nur noch gewohnte Arbeit, aber nicht mehr Arbeit, an der man durch irgendeinen Umstand gehindert wird, was einen um Tage zurückwirft.

Von Klavierkindern habe ich heute nichts mitbekommen,- nur einmal über das Klingeln an der Haustüre...

            

Aber insgesamt war es ein erfolgreicher Tag. :)