Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

07.10.2014

Wochenbeginn, die Hecke und das Beißen wie Hölle

Das Wetter hat heute doch noch gehalten.
Es war zwar nicht mehr sonnig, aber es gab keinen Regen.

            Graues Wetter...


Die Hecke ist jetzt zum letzten Mal in diesem Jahr geschnitten.
Nun ja, meine Freundin hat sie geschnitten. Ich habe nur das Kabel ausgelegt und hin­ter­her wieder zusammengerollt.
Aber mir hat das auch gereicht.^^

Ich habe noch eine aufgescheuerte Blase vom Rasenmähen am Finger. Die sticht und pitscht bei jeder Berührung wie Sau...
Wo keine Haut mehr ist und nur noch die Nervenzellen offenliegen, pitscht es eben. Das kennen ja wohl auch die meisten, die so etwas schon einmal mitgemacht haben.

Mein (bewährtes) Hausmittel dagegen ist, einen Tropfen 4711 darauf zu geben. Der Al­ko­hol desinfiziert und trocknet die Blase oder die rohe Haut gut aus, und es bildet sich schnell ein schützender neuer Hautfilm.
Es beißt wie Hölle.
Jod ist noch besser. Aber das beißt noch 'höllerer'.^^
Man hat Jod jedoch nicht immer griffbereit, und es färbt die entsprechenden Stellen surrealistisch braun ein.
Nun gut,- wer hat allerdings heutzutage noch 4711 griffbereit? :D
Ich habe da so ein Mini-Pröbchen. :)

Ich kann mich erinnern, dass ich mir als Junge auf Spiekeroog beim Sandburgenbauen und Sandschaufeln mal eine 5-DM große Blase (ja ja ja, zu DM-Zeiten) im Handteller geholt hatte, die dann durch das Scheuern des Sandes auch noch aufriss. Und Sand­kör­ner waren dann auch noch unter die aufgerissene Haut geraten.
Abends wurde die Schmerzen fast unerträglich. Es schien in der Hand immer 'heißer' zu werden.
In meiner Verzweiflung hatte ich mir das mit dem 4711 und dem hohen Alkoholgehalt überlegt. Ich war auf einen höllischen Schmerz vorbereitet, der dann einsetzte. Aber er war eben auf diese eine Stelle in der Hand konzentriert und darum auch auszuhalten.
Ich träufelte das 4711 mehrfach hinein, worauf ich auch die Hand noch aus­ein­an­der­spann­te. Es mag sich masochistisch anhören,- doch bei jedem Mal nahm der Schmerz immer mehr ab, es kühlte wohltuend, wenn man daraufblies, und ir­gend­wann war es so, dass der Schmerz wirklich weg war.
Ich konnte die Nacht durchschlafen. Und am nächsten Tag war die rohe Haut unter der gerissenen Oberhaut schon trockener und unempfindlicher geworden.

Später hatte ich mal einen tiefen Riss im Daumen, wo die halbe Fingerkuppe ein­ge­ris­sen war, den ich à la "Dr.Schiwago" durch Reinlaufenlassen von Jod behandelt hatte.
(Den Film würde ich übrigens ja auch noch einmal gerne zum wiederholten Mal sehen.)
Das war noch einmal eine andere Hausnummer beim Schmerz als Alkohol. Junge, Junge...
Aber vorbereitet war ich da auch, weshalb es mich nicht überraschte.
Das war natürlich in diesem Fall besser als "4711".^^
Ich kann aber nur froh sein, dass ich keine Jod-Unverträglichkeit habe.
Es ist davon übrigens keine Narbe zurückgeblieben.
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>>>Lili<<< hat morgen/heute am 07.10. Geburtstag. :)
Sie wird volljährig.
Ich wünsche ihr auch von hier aus alles Gute! :)

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